Viele gute Begegnungen, Gespräche, Gedanken, etliche Liter Kaffee und diverse Schalen Kekse gab es im November 2023 bei den Erzählcafés in unserer Geschichtswerkstatt. Währenddessen haben wir 40 von 261 Namen der Kriegsgefangenen aus dem Rehburger Forst auf ein leinenes Laken gestickt. Rund zwei Drittel der Namen haben wir bis April geschafft! Nun laden wir zu weiteren Erzählcafés ein. Hier geht es zu den Terminen: Weiter...
Er war "Kein Besonderer", der Melker Heinrich Börner, dessen Leben Autor Bodo Dringenberg in seiner gleichnamigen Romanbiografie versucht hat zu rekonstruieren. 1940 wurde der junge Mann zum Tode verurteilt, weil er nicht in den Krieg ziehen wollte. Wir laden zu einer Lesung für Mittwoch, 24. April, ab 19.30 Uhr in unsere Geschichtswerkstatt ein. Weiter...
Was wissen wir über die Männer, die als Kriegsgefangene aus der Sowjetunion nach Rehburg kamen und im Lager im Forst unter menschenunwürdigen Bedingungen leben und arbeiten mussten? Kaum mehr als die wenigen Daten, die auf Personalkarten erfasst sind. Was diese Dokumente erzählen - und ein wenig mehr - stellen wir anhand von Andrej Wladimirow vor. Andrej, der der erste von vielen Toten in diesem Lager war. Weiter...
Vieles weist daraufhin, dass Jakow Krawzow den Krieg überlebt hat. Das letzte Lebenszeichen, das wir von ihm fanden, ist ein Stempel auf seiner Personalkarte. „10. FEB. 1945“ hat jemand auf das Papier gedrückt - als Zeichen für die erneute Erfassung dieses Gefangenen in einem Lager in Rehburg. Zwei Monate später sind die Alliierten im Landkreis Nienburg angekommen, haben die Weser überquert und von dort ein Dorf nach dem anderen befreit. Weiter...
Jakob (Albert) Vandebroek hat es gut getroffen während seiner Kriegsgefangenschaft in Rehburg. Er wurde in der Familie Kick nahezu familiär aufgenommen, hat nach dem Krieg lange Zeit Freundschaften mit Rehburgern gepflegt und seine Erinnerungen aufgeschrieben. Erinnerungen, die von Menschlichkeit in Kriegszeiten berichten. Weiter...
„Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung“ – so heißt es von dem Trauerzug, der am 3. Januar 1944 durch die Felder bei Neuenknick zog. Vier Leichenwagen, von Pferden gezogen, dahinter schwarz gekleidete Menschen. Fassungslos angesichts dessen, was passiert ist. „Meine Familie“, sagt Lotta Fischer und zeigt auf die Särge. Dem, was ihren Vorfahren zugestoßen ist, wollte die Schülerin auf die Spur kommen. Weiter...
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