Wir laden ein: Zur Eröffnung unserer Ausstellung über Kriegsgefangene in Rehburg-Loccum. Für Sonntag, 17. November, ab 15 Uhr bitten wir in die Romantik Bad Rehburg, um erstmals unsere Ergebnisse aus drei Jahren Archäologie und Recherche vorzustellen. Weiter...
Wie war das mit dem Arbeiter Samariter Bund im Nationalsozialismus? Mit einem beeindruckenden Vortrag hat Dr. Nils Köhler uns die Geschichte des ASB näher gebracht. Weiter...
Viele gute Begegnungen, Gespräche, Gedanken, etliche Liter Kaffee und diverse Schalen Kekse gab es von November 2023 bis Juli 2024 bei den Erzählcafés in unserer Geschichtswerkstatt. Währenddessen haben wir die 261 Namen der Kriegsgefangenen aus dem Rehburger Forst auf ein leinenes Laken gestickt. Dieses Projekt ist vollendet - und wir arbeiten weiter an unserer Ausstellung. Weiter...
Was wissen wir über die Männer, die als Kriegsgefangene aus der Sowjetunion nach Rehburg kamen und im Lager im Forst unter menschenunwürdigen Bedingungen leben und arbeiten mussten? Kaum mehr als die wenigen Daten, die auf Personalkarten erfasst sind. Was diese Dokumente erzählen - und ein wenig mehr - stellen wir anhand von Andrej Wladimirow vor. Andrej, der der erste von vielen Toten in diesem Lager war. Weiter...
Vieles weist daraufhin, dass Jakow Krawzow den Krieg überlebt hat. Das letzte Lebenszeichen, das wir von ihm fanden, ist ein Stempel auf seiner Personalkarte. „10. FEB. 1945“ hat jemand auf das Papier gedrückt - als Zeichen für die erneute Erfassung dieses Gefangenen in einem Lager in Rehburg. Zwei Monate später sind die Alliierten im Landkreis Nienburg angekommen, haben die Weser überquert und von dort ein Dorf nach dem anderen befreit. Weiter...
Jakob (Albert) Vandebroek hat es gut getroffen während seiner Kriegsgefangenschaft in Rehburg. Er wurde in der Familie Kick nahezu familiär aufgenommen, hat nach dem Krieg lange Zeit Freundschaften mit Rehburgern gepflegt und seine Erinnerungen aufgeschrieben. Erinnerungen, die von Menschlichkeit in Kriegszeiten berichten. Weiter...
„Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung“ – so heißt es von dem Trauerzug, der am 3. Januar 1944 durch die Felder bei Neuenknick zog. Vier Leichenwagen, von Pferden gezogen, dahinter schwarz gekleidete Menschen. Fassungslos angesichts dessen, was passiert ist. „Meine Familie“, sagt Lotta Fischer und zeigt auf die Särge. Dem, was ihren Vorfahren zugestoßen ist, wollte die Schülerin auf die Spur kommen. Weiter...
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