Rückblicke auf das Veranstaltungsprogramm

Veranstaltungen im Umfeld der Verlegung der Stolpersteine 2016

Vielfalt statt Einfalt – Nienburg kein Ort für Neonazis!

Zu einem Aktionstag lädt ein breites Bündnis von Vereinen, Verbänden und Organisationen aus Stadt und Landkreis Nienburg für Sonnabend, 19. November 2016, in die Nienburger Innenstadt ein. Weiter…

Aktionen gegen Rassismus ausgezeichnet

9.11.2016.Zwei Gruppen von Jugendlichen hat Nienburgs Landrat Detlev Kohlmeier mit dem Elisabeth-Weinberg-Preis ausgezeichnet, eine dritte hoch gelobt. Einer der Preisträger sind die Jugendlichen, die innerhalb unseres Arbeitskreises die Lesung zu Flüchtlingen seit der NS-Zeit inszeniert haben. Seit 2001 wird dieser Preis jährlich zum Jahrestag der Pogromnacht vergeben. Weiter ...

Biografische Lesung einer Kindheit in Pommern und anderswo

8.11.2016. „Weil es eine ganz andere Kindheitsgeschichte ist als deine, Nora“, deshalb schreibe sie ihrer Enkelin, wie ihre Kindheit verlaufen sei – eine Kindheit in Kriegs- und Nachkriegszeiten von 1938 bis 1950 in Pommern und anderswo. So beginnt das Buch, das die Loccumerin Annchen Heymer mit dem Titel „Liebe Nora…“ herausgegeben und mit einer Lesung auf Einladung unseres Arbeitskreises präsentiert hat. Weiter ...

Erinnern, mahnen, Zukunft gestalten

27.10.2016.Fluchtgeschichten von der NS-Zeit bis heute haben Jugendliche auf der Bühne des Nienburger Kulturwerks in szenischer Lesung erzählt. „Sonst wären wir hier zu Hause“ haben sie das betitelt, was sie gemeinsam mit unserem Arbeitskreis erarbeitet haben. Weiter ...

Süßes als Symbol der Versöhnung

30.9.2016. Nachfahren von Opfern des Nationalsozialismus hat der Arbeitskreis auch bei seiner dritten Stolperstein-Verlegung zu Gast gehabt. Welche politische Bedeutung solchen Aktionen und solchen Besuchen zukommt, hat Rehburg-Loccums Bürgermeister Martin Franke betont.
 
Ein Glas mit bunten Dragees - mitgebracht aus den USA und dem Bürgermeister überreicht - steht als Symbol für Versöhnung. Sie spüre keine Bitterkeit gegen die Menschen aus dieser Stadt, sagte Dena Mason-Zied, Urenkelin von Selma und Julius Löwenberg. Deshalb schenke sie etwas Süßes. Weiter ...

„Und dann sind wir zu Haus“ -

Berührende Lesung zu Fluchten von der NS-Zeit bis heute

9. Juni 2016: Eine szenische Lesung mit Fluchtgeschichten seit der NS-Zeit haben Jugendliche in einem Projekt unseres Arbeitskreises auf die Bühne des Bürgersaals im Rehburger „Raths-Keller“ gebracht. Beeindruckt und berührt haben sie mit ihrer Darstellung von sechs Fluchtgeschichten. Weiter ...

Feinheiten und Grobheiten des Pastorenlebens

9. März 2016: „Glaubenspfeffer“ heißt das Buch, das der Kirchenkabarettist Matthias Schlicht geschrieben und in der „Romantik Bad Rehburg“ vorgestellt hat. Pünktlich um 19.30 Uhr ist die Tür zum Saal geschlossen worden. So voll war der Raum zu der Lesung, dass Nachzügler keine Chance mehr auf einen Platz hatten. Weiter ...

„Mein Großvater hätte mich erschossen“

Ihr Großvater ist Amon Göth gewesen, der brutale KZ-Kommandant und Gegenspieler von Oskar Schindler, und über diese Familiengeschichte hat Jennifer Teege ein Buch geschrieben. Zu einer Lesung kommt sie am Freitag, dem 15. April, 19.30 Uhr, in die „Romantik Bad Rehburg“. Weiter ...

Ausstellung ab 28. Februar in Stolzenau

Zur Vernissage der Ausstellung „Sie waren Nachbarn – geflüchtet, deportiert, ermordet“ sind Interessierte für Sonntag, den 28. Februar 2016, 15 Uhr, in die Helios-Klinik Mittelweser in Stolzenau eingeladen. Zu Deportationen und Kindertransporten von Juden zur NS-Zeit im Landkreis Nienburg wird Gerd-Jürgen Groß einen Vortrag halten. Weiter ...

„Mein Herz friert, wenn ich Deutsch höre“

27.01.2016. Zu einem Vortrag über jüdisches Leben nach dem Holocaust hat unser Arbeitskreis die Historikerin Dr. Anke Sawahn zum Auschwitz-Gedenktag eingeladen. Am 71. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers berichtete Sawahn von Überlebenden.

Es dauerte seine Zeit, bis zum Ende des Vortrags Applaus im Saal der „Romantik Bad Rehburg“ erklang. Zunächst war da nur fassungslose Stille nach dem, was Sawahn über und von denjenigen erzählt hatte, die sich selbst die „Riga-Survivors“ nennen. Weiter ...

Ausstellung in Petershagen bis 24. Februar verlängert

Derart groß ist das Interesse an der Eröffnung unserer Ausstellung „Sie waren Nachbarn“ und dem Vortrag von Dr. Fritz Erich Anhelm „Loccum und die Juden“ in Petershagen gewesen, dass sie länger als ursprünglich geplant, gezeigt wird. Bis zum 24. Februar 2016 ist die Ausstellung nun noch im Rathaus Petershagen zu sehen. Weiter ...

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„Faktencheck zur NS Zeit für Schüler“
www.ns-zeit-hannover.de

Alte Synagoge Petershagen

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